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Feuerwache Nr. 4 Cöln Süd wird zum Gastro-Magneten

Feuerwache Nr. 4 Cöln Süd wird zum Gastro-Magneten

Eine kulinarische Institution zum Staunen

Wer die Kölner WAGENHALLE betritt, den erwarten nicht bloß echte Gastfreundlichkeit und regionale Gaumenfreuden, sondern auch ein atemberaubend schönes Ambiente und einmaliges Interieur.

Mit viel Liebe, einem Auge fürs Detail und der nötigen Portion Mut hat sich Inhaber Norbert von der Grün in der Kölner Südstadt einen weiteren gastronomischen Traum erfüllt: den Wandel einer alten Feuerwache in ein Restaurant mit Kultfaktor. 

Dabei ist von der Grün in der Kölner Gastroszene kein Unbekannter. Als Mitbegründer des Kölner Stadtgartens in der Neustadt-Nord und des Kult- Biergartens am Rathenauplatz hinterließ er bereits tiefe Fußspuren in den Herzen der Kölner Stadtflaneure.

Die Aufgabenstellung an die TapetenAgentur

 


Ziel war es, Wohnlichkeit und Atmosphäre zu erzeugen, ohne dabei den Charakter der Wagenhalle zu zerstören. Auch wünschte sich der Bauherr eine Unterteilung in erkennbar verschiedene Bereiche mit unterschiedlichem Flair.  

Die weiß gekalkten, hohen Wände der Wagenhalle wirkten vor dem Umbau kalt, nackt und industriell. Die Bekleidung der Wände mit Tapeten aus dem 19. Jahrhundert erzeugte in den Räumen eine neue, fast nobel-historische Stimmung. Mit einem sehr prägnanten Design aus der Morris Kollektion wurde der Thekenbereich in Farbgebung und Muster ganz besonders akzentuiert. Das Flair des Separées mutet heutzutage genauso warm und anheimelnd an wie das verwendete Design in dunklem Braun-Rot. Und die einst kalkweißen Wände des Gastraums strahlen heute in ihrem unaufdringlichen, cremefarbenen Ringelblumen Design historischen Charme wenn nicht sogar erlesene Würde aus.


Projektort: 50678 Köln 
Umgestaltungsjahr: 2020/2021
Planung: Norbert von der Grün, Carsten Malz

Courage und Kompetenz - bei Interiorfragen ein wahres Dreamteam  

Aber fangen wir von vorne an. Die Geschichte einer Umgestaltung.

Neben dem Theater „Comedia Colonia“ gelegen, hat der Gastronom mit der WAGENHALLE ein einzigartiges Lokal geschaffen, das seine Gäste in eine andere Welt versetzt und zu recht begeistert. 

Das Gebäude stammt von etwa 1900 und steht unter Denkmalschutz. Pflanzen sorgen für Gemütlichkeit im Innenraum. Theke, Licht und Mobiliar sind dem Zeitalter entsprechend gewählt. 

Um den Charakter des Baudenkmals zu erhalten und die betörend hohen Wände zu betonen, entschied von der Grün sich beim Umbau für einen wenig invasiven und doch markanten Clou:

Unsere Bilder stammen von den Fotografinnen Smilla Dankert und Susanne Hengesbach.

Tapeten aus dem Zeitalter der "Feuerwache Nr. 4 Cöln Süd"


"Der Clou: die Tapeten sind so gewählt, dass die Designs aus demselben Zeitalter stammen wie die Halle selbst. 

Er holte sich als Sparring Partner die TapetenAgentur ins Boot und stattete - als wohl meist Stil gebendes Mittel - die 6,50 Meter hohen Wände der denkmalgeschützten Räumlichkeiten mit hochwertigen Tapeten von Morris & Co aus. Sie sorgen für Wohnlichkeit, tragen maßgeblich zum Ambiente bei und lassen den Raum gemütlicher wirken.  

Über die Auswahl der richtigen Tapeten war man sich bei diesem Projekt schnell einig

In der Bauphase war schnell klar: Die Tapeten sollen den Charme des Raums wahren und unterstreichen. So wählten Norbert von der Grün und Carsten Malz, Projektberater und Gründer der TapetenAgentur, solche Designs, die aus der gleichen Zeit stammen wie die Halle selbst.

 Spannend ist, wie die hohe emotionale Wirkung der Tapeten hier nochmals mehr durch die Geschichte der Räumlichkeiten aufgeladen wird.

Die Designs näher abgebildet

Die Tapeten Pimpernel, Artichok und Marigold bewegen sich stilistisch wie historisch auf Augenhöhe mit dem GebäudeMehr dazu lesen Sie hier.  

Ablöschen mit Wein statt Wasser

 In der Küche der WAGENHALLE geht es heiß her, und manches mal wird dort auch gelöscht. Allerdings nur mit Wein. Und auch nur das Gericht. Wegen des wunderbaren Aromas.... 

Noch bis 2004 rückten hier die Löschzüge aus.   

An die Geschichte und den Ruhm der "Feuerwache Nr. 4 Cöln Süd" erinnern auch heute noch zahlreiche Reliquien: die ins Jugendstil-Mauerwerk eingelassenen Gravuren über den Ausfahrtstoren  - Feuerwehrmann sowie die Elemente Feuer und Wasser -, ein Obermeister-Dienstzimmer und die raumhohen Messingstangen, an denen sich die Feuerwehrleute bei Alarm abließen.

Jetzt profitieren die Räume von einer anderen, ebenfalls ganz besonderen Atmosphäre - Gemütlichkeit, Eleganz und einer Prise künstlerischem Anspruch. Die Tapeten im Jugendstil, die ausgewählte Beleuchtung und die klassischen Möbel erzählen gemeinsam Geschichten vergangener Epochen und schaffen gleichzeitig ein einzigartiges Ambiente zum Wohfühlen.  

Mehr Tapeten im Jugendstil finden Sie übrigens in unserem Online Shop.

Neugierig geworden? Entdecken Sie den Mut zum Muster und erleben Sie in Ihren eigenen vier Wänden, wie Farben, Muster und neue Tapeten die Wirkung Ihrer Räume revolutionieren. Wir finden mit Ihnen für jeden Raum die optimale Tapete.

Gleichermaßen sind Sie willkommen, die ehemalige Feuerwache Nr. 4 Cöln Süd zu besuchen, sich in der Kölner Südstadt persönlich ein Bild von William Morris' Tapeten zu machen und in der Kölner WAGENHALLE Augen- und Gaumenschmaus zu genießen.

Pimpernel col. 07 ist ein Klassiker von William Morris! Die Spiegelsymmetrie ist ein zentrales Element seiner Designprinzipien. Das Muster stammt aus dem Jahr 1876 und zeichnet sich durch ein florales Muster mit geschwungene Stängel & großen Blüten aus.

Marigold, Linen ist in leisen Tönen wie Creme Beige gehalten. Die Tapete stammt aus der Ben Pentreath Kollektion. Das ruhige, einfarbige Muster wurde 1875 von William Morris 1875 entworfen. Die warmen neutralen Töne und das charmante Klettermuster machen es zu einer vielseitigen Wahl.

Prächtige überdimensionale Artischockenmotive verleihen dem Design Artichoke, das 1898 von John Henry Dearle entworfen wurde, Dramatik und Wirkung. In dieser atemberaubenden Version kann diese Tapete sowohl in klassischen als auch in modernen Umgebungen verwendet werden.

Felsiger Gebirgskamm mit schneebedeckten Gipfeln